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| Seit November 2015 ist der Helferkreis Karlsfeld aktiv. Wir haben das zum Anlass genommen Rückschau zu halten. |
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Die Anfänge
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Als die ersten Asylbewerber nach Karlsfeld kamen, sie lebten damals noch in der Traglufthalle, mussten viele erst mit dem Nötigsten versorgt werden. Es wurden regelmäßig Kleidung und Dinge des täglichen Bedarfs gesammelt und ausgegeben. Unzählige Beratungsgespräche, konkrete Hilfeleistungen, und individuelle Betreuung waren von Anfang an unerlässlich, und wird auch jetzt noch nahezu täglich von den engagierten Lotsinnen und Lotsen im Helferkreis geleistet. Foto: Lagerraum für Sachspenden
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Schule und Ausbildung.
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Ausreichende Deutschkenntnisse sind für eine gelungene Integration unabdingbar. Deshalb wurden von Anfang an Deutschkurse abgehalten. Es gab auch weitere Schulungen wie Z.B. Verkehrserziehung und, in Kooperation mit dem Unternehmen STMicroelectronics, Computerkurse. Mittlerweile ist Schule und Ausbildung ein zentrales Thema beim Helferkreis. Fast täglich gibt es Hausaufgabenhilfe für die Schulkinder. Eine besondere Herausforderung für die Helfer ist die Unterstützung der Berufsschüler, da diese wegen der unterschiedlichen Ausbildungsinhalte oft individuellen Unterricht brauchen. Foto: Absolventen des Computerkurses 2018
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Sport, Feste und Engagement für Karlsfeld
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Die Teilnahme am Leben in der Gemeinde ist wichtig für die Integration Geflüchteter. Damit Bewohner, Nachbarn und Helfer sich kennenlernen konnten, organisierte der Helferkreis ein Herbstfest, ein Nachbarschaftsfest und einen Nachmittag der offenen Tür. Karlsfelder Geflüchtete nutzen die Angebote des TSV Eintracht Karlsfeld, spielen bei Fußballturnieren mit, oder nehmen regelmäßig an der Aktion „Sauberes Karlsfeld" teil. Der Helferkreis und Karlsfelder Geflüchtete waren am "Global Peace Path" am Karlsfelder See beteiligt und wirkten beim Internationalen Karlsfelder Kulturfestival KOSMOS mit. Foto: Karlsfelder Team beim Fußballturnier
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Manchmal kommt der Helferkreis aber auch an seine Grenzen bei der Aufgabe, die Geflüchteten zu integrieren. Karlsfeld hat sowohl absolut als auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Flüchtlinge im Landkreis Dachau aufgenommen. Die Anzahl der Helfer geht zurück, für die verbleibenden steigt die psychische und physische Belastung. Es gibt viele Rückschläge, die Gesetzeslage wird von einigen Helfern als sehr problematisch und nicht zielführend empfunden. Einige der Geflüchteten sind traumatisiert, die Helfer sind oft emotional und fachlich überfordert.
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Unterstützung
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Umso schöner ist es, wenn der Helferkreis Unterstützung von anderen Organisationen erfährt. Z.B. beschenken Schüler der Fachoberschule Karlsfeld oder Kinder und Eltern von Karlsfelder Kindergärten an Weihnachten und Ostern die Kinder in den Flüchtlingsunterkünften. Foto: Weihnachten im Schuhkarton der FOS Karlsfeld
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Vielen Dank an alle, die in den vier Jahren im Helferkreis mitgearbeitet haben, oder den Helferkreis anderweitig z.B. durch Spenden unterstützt haben. Ihre Hilfe wird sicher auch in den nächsten Jahren noch nötig sein.
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Spenden
Für Dinge, die nicht durch Sachspenden abgedeckt werden können, werden Geldspenden benötigt. Die Spenden kommen zu 100 % den Flüchtlingen zugute und sind steuerlich absetzbar.
Die Bankverbindung lautet: Gemeinde Karlsfeld – Helferkreis Karlsfeld Asyl IBAN: DE68 7005 1540 0280 5510 29 BIC: BYLADEM1DAH Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe Karlsfeld.
Bei Spenden an den Helferkreis gilt der Überweisungsträger als Spendenquittung, unabhängig vom Betrag.
Vielen Dank für Ihr Engagement, Ihr Interesse und Ihre Hilfe. Ihr Helferkreis Karlsfeld
11.12.2019
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